Pyrenäen – oder doch nicht?
Die Coronazahlen steigen in vielen Ländern der EU bedrohlich an, vor allem auch in Spanien und Frankreich. Kann man unter diesen Umständen genau dorthin fahren, wo die Zahl der Infizierten so ansteigt?
Wir wissen es nicht. Aber wir glauben, dass wir mit unserem mobilen Heim überall in der EU genauso sicher sind, wie wir es zu Hause wären – vorausgesetzt wir wenden die Hygieneregeln auch genauso wie zu Hause an. Und deshalb haben wir es gewagt, wir sind aufgebrochen, um die Pyrenäen zu erkunden.
Ganze drei Tage haben wir uns für die Anreise Zeit genommen, wir wollten entspannt und ohne Hektik hier ankommen. Mit viel Sonnenschein erreichten wir die Cevennen, wo uns zur Mittagspause ein Gewitter überraschte. Der Regen begleitete uns danach bis in die Nacht, aber nach einem ersten bewölkten Tag lacht hier wieder die Sonne.
Die ersten Offroadtouren in den Pyrenäen haben wir bereits absolviert, dabei haben wir kaum andere Personen getroffen. Und absolut ruhige Nachtplätze gibt es quasi an jeder Ecke! Unser Plan, auf möglichst abgelegenen Routen unterwegs zu sein und dadurch nur wenig Kontakt zu Menschen zu haben, könnte also durchaus gelingen. Mal sehen, wie es weiter gehen wird…