Update

Noch ist es unklar, ob die gebuchte Reise zur Seidenstraße stattfinden kann. Das aktuelle Infektionsgeschehen lässt uns befürchten, dass wir wohl zu Plan C greifen werden müssen. Zwar hat der Veranstalter den Startpunkt der Reise um einen Monat verschoben, aber Stand heute erscheint es uns als sehr ungewiss, dass wir dann auch wirklich starten werden.

Nachtrag Mitte April: Inzwischen wissen wir, dass wir uns auf Plan C konzentrieren müssen, die Reise wurde vom Veranstalter abgesagt. Das Infektionsgeschehen sowohl in Deutschland als auch in anderen Ländern ließ uns das ja bereits vermuten. So werden wir also ohne Hektik abwarten, bis wir geimpft worden sind und uns dann im (Spät-)Sommer aufmachen, eine vielleicht etwas unbekanntere Ecke Europas zu erkunden. Wir werden sehen…

Aber wir sind nicht untätig. Zunächst waren wir im Februar beim Hersteller in Mering, um ein paar kleinere Mängel reparieren zu lassen. So musste die Dämmplatte zwischen Fahrerhaus und Wohnkabine neu verklebt werden. Der Hersteller dieser Platte hatte wohl die Zusammensetzung geändert, so dass ein anderer Kleber benutzt werden muss. Dies wurde jedoch nicht an die Fa. Burow kommuniziert. Jetzt mit dem richtigen Klebstoff sollte es halten. Auch die Kühlschranktür müsste jetzt wieder besser schließen.

Leider konnten die verstärkten Federn vorne noch nicht eingebaut werden, weil es auf dem Markt für den „neuen“ Ford Ranger kein passendes Modell gäbe. Wir können das kaum nachvollziehen, weil der Ranger ja kein exotisches Fahrzeug ist. Fakt ist nun, dass wir weiter darauf warten müssen. Möglicherweise gibt es diese Federn bald, denn die Fa. Burow entwickelt sie nun selbst.

Ein anderes Thema ist die Rückfahrkamera. Zwar wurde sie beim Termin gereinigt, aber bereits auf der Heimfahrt begann sie wieder, nach und nach einzutrüben. Das Bild dieser „Rückspiegelkamera“ wird dann immer verschwommener, bis man zuletzt kaum mehr was erkennen kann. Dieses Thema ist also weiterhin noch offen.

Aber es gibt auch erfreulicheres zu berichten. Anlässlich eines Geburtstages nutzten wir die Gelegenheit zu einem kleinen Ausflug in den nahen Schwarzwald. Dort hatten wir ein sogenanntes Wohnmobil-Dinner gebucht und wir freuten uns schon sehr darauf. Das Wetter war für Ende März super, die Temperaturen lagen im Frühsommerbereich.

Das Wohmobil-Dinner selbst wurde uns vom Solhof serviert. Unter dem großen Baum, dort wo eigentlich der Biergarten wäre, konnten wir nun mit unserem Wohnmobil parken. Auch ein weiteres WoMo kam noch dazu. Ein bisschen schade war es zwar, dass wir nur im Inneren der Autos sitzen durften, aber bei geöffneten Fenstern und Türen war es fast wie draußen. Auf jeden Fall war es klasse, mal wieder gutes Essen genießen zu können, ohne es selbst kochen zu müssen! Und der Spätburgunder passte auch vorzüglich dazu.

Ach ja, dann haben wir noch ein paar „Zusätze“ ans Kischdle angebracht. Zum einen baute Pit eine CB-Funkanlage ein. Es war gar nicht so einfach, die Antenne mit dem Funkgerät im Wageninneren zu verbinden. Zunächst dachten wir an eine Fensterdurchführung, aber das wäre ein ziemlich improvisiertes Ergebnis geworden! Mit der Durchführung durch den Motorraum hat es Pit schließlich sehr gut gelöst!

Außerdem ließen wir unser Logo samt QR-Code auf dem Auto anbringen. Das sieht jetzt so professionell aus, dass wir bereits gefragt wurden, ob „Kischdle“ der Hersteller des Oman sei…