Kurztrip

Fahrrad fahren…

Bevor wir jetzt im August zu einer ausgiebigeren Tour mit unserem Kischdle aufbrechen wollten wir unser örtliches Team beim Stadtradeln tatkräftig unterstützen. Drei Wochen lang hieß es, in die Pedale zu treten und dabei Kilometer für das Team zu sammeln.

Hier beginnt der Donau-Radweg

Bald schon kannten wir sämtliche Radrouten um unseren Wohnort (und es gibt allein schon im Schönbuch sehr viele davon!), so dass wir kurzerhand unsere Fahrräder auf das Kischdle packten und in Richtung Schwäbische Alb fuhren. Von dort aus wollten wir Rundtouren radeln, die wir uns vorher im Internet ausgesucht hatten. Es sollten die „zwanzig schönsten“ Radtouren der Schwäbischen Alb sein.

Die erste dieser Touren führte uns rund um Zwiefalten. Eine abwechslungsreiche Runde verlief auf verkehrsarmen Straßen und Wegen rund um das Dorf mit dem berühmten Kloster. Weil wir für die nächsten Touren nicht ganz so viele Höhenmeter radeln wollten, fuhren wir weiter nach Tuttlingen, um von dort aus die nächste Runde zu drehen. Aber gleich zu Beginn radelten wir in die falsche Richtung – und beließen es dann einfach dabei. Denn wir befanden uns auf dem Donauradweg und radelten also kurz entschlossen die 35 km nach Donaueschingen zum Donauquell und natürlich auch wieder zurück.

Weil uns diese Tour gut gefallen hatte, radelten wir in den folgenden Tagen immer weiter an der Donau entlang. Dabei mussten wir natürlich jede der Etappen doppelt fahren, hin und wieder zurück zum Auto. Auch wenn uns die Strecke um Ehingen nicht so gut gefallen hat, so haben uns die anderen Abschnitte mit wunderschöner Landschaft und mit meist sehr guten Radwegen entschädigt. Übernachtet haben wir entweder auf Wohnmobilstellplätzen oder auf einsam gelegenen kleinen Parkplätzen.

Und so ganz nebenbei haben wir dadurch unserem Team in drei Wochen mehr als 1400 km (pro Person) spendiert…